Haben Sie bereits von der Kirlian Fotografie gehört? Das war eine Methode, um die Korona, also elektrische Entladungen rund um Objekte zu messen. Heilpraktiker interpretierten diese Frequenzen als das Energiefeld des Menschen.
Diese Forschungen stammten aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Seit dieser Zeit hat sich einiges getan. Moderne Forscher wie Dr. Korotkov stellen neue Hypothesen auf: Laut ihm sei es möglich die Lebensenergie eines Menschen zu fotografieren. Laut seiner eigenen Interpretation sei es ihm sogar möglich die Seele des Menschen beim Sterben austreten zu sehen.
Dr. Korotkov ist ein russischer Informatiker und Erfinder, der 1952 geboren wurde. In der russischen Wissenschaft wird weniger mit Dogmen und Glaubenssystem gearbeitet, weswegen dieser schon früh begann sich mit alternativen Methoden zu beschäftigen. Somit stieß er auf die Kirlianfotografie und entwickelte diese in der Essenz weiter.
Daraus entwickelte sich die sogenannte Gasentladungsvisualisationstechnik; kurz GDV. Mit dieser Entwicklung soll es möglich sein, die Bioelektrographie darzustellen, die einen Menschen umgibt. Manche sprechen von der Aura des Menschen. Für andere ist dieser Kampfbegriff zu stark negativ konnotiert, weswegen sie es als das Energiefeld des Menschen bezeichnen.
Dr. Korotkov’s fragwürdige Forschung
Doch wie geht nun Dr. Konstantin Korotkov vor, um diese Ergebnisse zu erhalten?
Es mag vielleicht zunächst etwas abstoßend klingen, doch er fotografiert Menschen in den Momenten des Todes und danach. So sollen laut seinen Forschungsberichten der Nabel und die Knie zuerst die Lebenskraft verlieren. Anschließend verlässt es das Herz und die Leistengegend am Ende, bevor die Lebenskraft erlischt.
Korotkov ist der leitende Direktor des Forschungsinstitutes für physische Kultur in St. Petersburg. Sein Projekt wird von dem russischen Gesundheitsministerium gefördert und mehr als 300 Ärzte nutzen diese Technik bereits weltweit, um beispielsweise auch Krebs ausfindig zu machen. Bei meiner Recherche habe ich auch ein wissenschaftliches Paper gefunden.
So ist sein eigenes Fazit nach über zwei Jahren an Forschung an sterbenden Menschen und 26 individuellen Projekten, die jeweils 2-5 Tage Zeit benötigten, dass es zwei Konzepte gibt, die den Menschen ausmachen. Es gibt den physischen Körper und eine zweite energetische Informationsstruktur. Diese Energiestruktur beginnt sich einige Tage vor dem bevorstehenden Tod des Menschen stark zu verändern. Und selbst nach dem Tod bleibt diese Energiestruktur in einer archaischen Form erhalten. Dr. Korotkov rät ab hierbei von einer Seele oder Lebenskraft zu sprechen, da diese Konzepte sehr stark vorbelastet sind, durch Meinungen, Ideen, Glaubenssätze und so weiter. Er selbst sieht es als Energieinformationsstruktur, die mit dem menschlichen Körper verbunden ist, aber auch ohne sie existieren kann. Er bringt an dieser Stelle auch einen Hinweis auf das morphogenetische Feld, welches damit in Verbindung hängen könnte.
Je nachdem wie intensiv Sie sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, kennen Sie eventuell schon die Lehren von Rupert Sheldrake, der postuliert, dass es sogenannte morphogenetische Felder auf der Welt geben soll. Diese Felder geben vor wie sich Organismen entwickeln und auch die Formen verschiedener Organismen annehmen. Was für ein Zufall ist es also, dass Dr. Korotkov Menschen nach einem Ableben eines Menschen fotografiert und dabei ein morphogenetisches Feld entdeckt, welches anscheinend den Organismus des Menschen beeinflusst. Hier sind die beiden nicht nur deckungsgleich, sondern ergänzen sich sogar. Wenn nun noch die Ideen von Carl Gustav Jung hinzunimmt, dass es ein kollektives Unbewusstes gibt und Archetypen, dann lässt sich mithilfe dieser feinstofflichen Felder schon ein Großteil unserer Körper und unserer Psyche erklären. Aber darüber ein anderes Mal mehr.
Anwendungsbereiche der GDV-Technologie
Laut Korotkov lässt sich die GDV-Technologie für viele Bereiche einsetzen. Sie lässt sich dabei in Echtzeit einsetzen und reagiert sofort auf Veränderungen im elektromagnetischen Feld. Er ist dabei auch der Meinung, dass die Kirlianfotografie damals schon richtig lag und er nur dieses Konzept erneut aufgreift. Das sowjetische Ehepaar Kirlian hat damals die Fingerspitzen von Menschen fotografiert, um Aussagen über deren physischen und psychischen Zustand zu machen. In der traditionellen chinesischen Medizin beginnen die Meridiane an den Fingerspitzen, wodurch sich das Energiesystem erklären lässt.
Diese bioenergetischen Felder sind dabei nicht nur im Menschen enthalten, sondern lassen sich auch in Wasser, Nahrung, Kosmetik und natürlich in anderen Lebewesen nachweisen. Somit lässt sich zum Beispiel auch direkt der negative Effekt von Nahrungszusätzen erkennen und messen lassen.
Weiterhin konnte er nachweisen, dass sich das bioenergetische Feld von Menschen veränderte, wenn sich zwei Menschen begegnen. Dies muss nicht über eine verbale Ebene geschehen, sondern das physische Zusammensein reicht dafür schon. Korotkov meinte, dass die Aufmerksamkeit direkten Einfluss auf andere Objekte nimmt.
Letztendlich befinden wir uns nun in einem riesigen Forschungsgebiet, denn wir müssten alle Arten von Feldern und Energien messen. Stellen Sie sich nur einmal vor, dass der Einsatz von Handys gemessen werden könnte und welche Auswirkungen die Handynutzung in Echtzeit auf den Menschen hätte. Niemand würde wahrscheinlich sein Handy mehr am Kopf tragen, wenn er feststellen müsste, dass gerade Gigahertz langsam, aber sicher seine Synapsen durchbrennen lassen. Außerdem könnte man Funkfelder, wie z.B das nahende 5G Feld in Echtzeit analysieren.
Ebenso ließe sich auch die Einnahme von gesunden Lebensmitteln dokumentieren und so vielleicht ein Paradigmenwechsel auslösen lassen. Viele Menschen tun sich auf täglicher Basis schädliche Dinge an, weil sie aufgrund der Zeitverschiebung weder die positiven noch die negativen Effekte spüren. Doch was wäre, wenn exzessiver Konsum von Zucker direkt aufzeigbar wäre? Oder Stress im Straßenverkehr? Oder das Ansehen von Nachrichten im Fernsehen?
Wir hätten endlich ein Mittel, um den Einfluss unserer Wahrnehmung auf unsere Energie zu visualisieren. Für den einen sind diese Forschungen vielleicht nur ein Pilotprojekt, um das Ableben fotografisch festzuhalten. Für den Anderen ist es der erste richtige Beweis dafür, dass es eine feinstoffliche Lebensenergie gibt.
Haben Sie bereits unseren letzten Beitrag gelesen, wo wir uns mit einem weiteren genialen Erfinder des 20. Jahrhunderts beschäftigt haben, den aber die wenigsten kennen? Klicken Sie hier, um zum Blogbeitrag zu gelanden!
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