Gehirnhälften synchronisieren
Immer mehr Menschen fokussieren sich auf das Gehirnhälften synchronisieren. Und das aus gutem Grund! Wieso dieses Thema gerade für deine persönliche Entwicklung eine sehr wichtige Rolle spielt, erfährst du in diesem Beitrag. Außerdem gehen wir darauf ein, wie du noch heute anfangen kannst, deine Gehirnhälften zu synchronisieren.
Die Grundlagen zur Synchronisation
Das Gehirn besteht aus zwei Hälften, den Hemisphären. Beide Seiten sind durch eine neuronale Struktur namens Corpus Callosum verbunden. Die rechte Hälfte arbeitet hauptsächlich mit Gefühlen und ist zuständig für Kreativität und steuert grob gesagt die linke Körperhälfte. Auch spielt diese Seite eine große Rolle in unserer Intuition. Die linke Gehirnhälfte ist für Logik und Sprache verantwortlich und steuert die rechte Hälfte des Körpers. Sie ist eher logisch, rational und „denkt“ analytisch.
Es existiert ein populäres Missverständnis, dass die meisten Menschen nur ihre linke Seite Gehirnhälfte verwenden. In Wahrheit weisen viele Menschen viel Aktivität in der rechten Hemisphäre auf, möglicherweise sogar verbunden mit einem Mangel an Aktivität in der linken Hälfte.
Beide Gehirnhälften produzieren verschiedene Gehirnwellenmuster. Das ist normal. Jedoch treten bei stärkerer Asynchronität oft Störungen wie Depressionen oder chronische Frustrationen auf. Aus diesem Grund gewinnt das Gehirnhälften synchronisieren stetig an Popularität. Durch das Synchronisieren der beiden Gehirnhälften, können diese Beschwerden gemindert werden. Außerdem führt das Gehirnhälften synchronisieren auch zu besserem Denkvermögen.
Was geschieht beim Gehirnhälften synchronisieren?
Die Synchronisation der Gehirnhälften beschreibt einen Zustand, wenn die Gehirnwellenmuster der rechten und linken Gehirnhälfte sich angleichen.
Wenn es gelingt, beide Gehirnhälften zu synchronisieren, können nicht nur oben beschriebene Störungen (Depressionen, Frustrationen) vermindert, sondern auch die Denkprozesse der beiden Gehirnhälften besser aufeinander abgestimmt werden. Du denkst ganzheitlicher, kombinierst intuitive und logische Elemente miteinander und gelangst so zu einem umfassenderen und effektiveren Denken und Handeln.
Das bedeutet, jemand mit ähnlicher Aktivität in beiden Gehirnhälften ist für gewöhnlich glücklicher, gesünder, optimistischer, emotional stabiler und weniger anfällig für mentale Störungen. Hohe Level an Synchronisation finden sich naturgemäß bei Meditierenden und Menschen, die einen Weg gefunden haben, mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein.
Seit der Entdeckung der Synchronisation der Gehirnhälften und den damit verbundenen Effekten, wurde daraus ein stark nachgefragter Effekt; es gibt sogar Unternehmen, die Produkte herstellen, die nur auf diesem Effekt basieren. Trotzdem solltest du nicht vergessen, dass die Synchronisation und ein ausgeglichenes Gehirnwellenmuster gut ist, jedoch sollten sie nicht Ziel deiner Bemühungen sein. Stattdessen tritt die Synchronisation automatisch während des Entrainment und der Selbstprogrammierung auf.
Zwar wird die Synchronisation mit Gesundheit in Verbindung gebracht, aber weder ist es eine Wunderkur noch sind asymmetrische Aktivitäten der beiden Gehirnhälften zwangsläufig die Ursache für jede mentale Störung. Außerdem sind die Techniken, um vollständig gesunde Gehirnwellenmuster in Fällen extremer zerebraler Asymmetrie zu erreichen, oftmals nicht so einfach wie das Verwenden einfacher Entrainmentmethoden wie Binaurale Beats.
Was versteht man unter Hemisphärensynchronisation?
Hemisphärische Synchronisation ist ein Nebenprodukt nahezu aller Formen des Brainwave Entrainment.
Im Jahre 1980 fanden Tsuyoshi Inouye und seine Kollegen am Department of Neuropsychiatry an der Osaka University Medical School in Japan heraus, dass Stimulation durch Licht im Alphabereich – ein Frequenzbereich, auf dem wir uns während starker Entspannung befinden – hemisphärische Synchronisation hervorrief. Dr. Norman Shealy bestätigte später diesen Effekt; er rief hemisphärische Synchronisation durch Lichtstimulation bei über 5.000 Patienten hervor. 1984 analysierte Dr. Brockopp die audio-visuelle Stimulierung des Gehirns und besonders hemisphärische Synchronisation während EEG-Beobachtung. Er sagte:
Die Induktion hemisphärischer Kohärenz kann zur Verbesserung intellektueller Funktionen des Gehirns beitragen.
Es gibt ähnliche Hinweise, dass elektrische Stimulation, akustische Feldgeneratoren und sogar Floatation Tanks die Gehirnhälften synchronisieren.
Beispiel: Depressionen
Depressionen können auftreten, wenn zu viel Aktivität in der rechten Gehirnhälfte (Emotionen) und zu wenig in der linken (Logik) vorhanden ist. Dies führt zu irrationalen, überzogenen Reaktionen auf eigentlich harmlose Ursachen.
Depressive Menschen produzieren außerdem viel langwellige Frequenzen (Alpha, Theta) und zu wenig kurzwellige (Beta, SMR) bzw. die produzierten Frequenzen haben einen zu geringen Ausschlag (Amplitude). Durch Stimulierung der Gehirnwellen können diese Missstände behoben sowie zu niedrige Serotoninspiegel erhöht werden. Zu wenig Serotonin ist eine der Hauptursachen für Depressionen.
Beginne noch heute deine Gehirnhälften zu synchronisieren
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Du erhälst alle notwendigen Informationen beim Download der Sessions. Setze einfach Kopfhörer auf, entspanne dich und lasse die Frequenzen ihre Arbeit verrichten.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die beiden Gehirnhälften zu synchronisieren bzw. ein übergreifendes Denken zu trainieren. Hier bieten sich zum Beispiel Geschicklichkeitsspiele wie Jonglieren oder Balanceübungen an. Auch ungewohnte Tätigkeiten wie Rückwärtsgehen oder Alltagstätigkeiten mit der anderen, ungewohnten Hand auszuüben, kann einen positiven Effekt haben. Mehr Ideen dazu findest du zum Beispiel in dem Buch Stroh im Kopf* von Vera F. Birkenbihl.
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