Hast du dir schonmal die Frage gestellt, was eigentlich dafür verantwortlich ist, dass unser Blut mit dem richtigen Druck durch unsere Venen gepumpt wird und uns somit am Leben hält? Wer oder was hält eigentlich stets unsere Körpertemperatur aufrecht oder lässt unsere Haare wachsen? Was bringt unser Herz permanent zum Schlagen, ohne, dass wir ständig den Befehl dafür geben müssen und vor allem: Wie können diese ganzen Vorgänge perfekt und voll-automatisiert funktionieren?
Die unglaubliche Macht des Unterbewusstseins
All diese Abläufe entspringen aus einem bestimmten Bereich unserer Psyche, dem sogenannten Unterbewusstsein. Es ist ein Teil von uns, welcher zu unglaublichen Dingen imstande ist. Während ein Computer ganze 250 000 Bilder, 20 000 Lieder und hunderte Filme verwalten kann, führt das Unterbewusstsein 20 Millionen Informationen pro Sekunde aus. Damit ist das Unterbewusstsein circa 500.000 mal schneller als unser bewusste Verstand, der nur circa 40 Bits pro Sekunde verarbeiten kann. Manche Schätzungen behaupten sogar, dass das Unterbewusstsein bis zu 400 Milliarden Informationen pro Sekunde aufnehmen kann. Das Ganze geschieht ohne, dass wir es überhaupt merken.
Laut Bruce Lipton haben wir circa 50 Billionen Zellen, die Billionen von Prozesse gleichzeitig ausführen und die alle gesteuert werden müssen. Das heißt nur 0,01% unseres Gehirns wird für aktive bewusste Prozesse genutzt. Du kannst es dir auch so vorstellen: in deinem Gehirn laufen permanent 10.000 Filme parallel ab und werden mit 320 Gigabyte pro Sekunde verarbeitet. Das ist laut Bruce Lipton die wahre Kraft des Unterbewusstseins.
5% Wachbewusstsein vs. 95% Unterbewusstsein
Alle Erfahrungen und Ereignisse, die du jemals erlebt hast, sind dort in Form von Informationen gespeichert sowie jede einzelne Erinnerung aus deinem Leben. Wusstest du, dass 95% deines Verhaltens und deiner Emotionen aus dem unterbewussten Teil von dir stammen? Das bedeutet, dass dein „normales“ Bewusstsein nur 5% zu deiner tatsächlichen Verhaltensweise beiträgt. Das klingt zunächst ziemlich seltsam, vor allem, weil wir davon ausgehen, stets die Macht zu haben und unser Leben aktiv bestimmen zu können. Auch ist es so, dass wir zwar mit unserem bewussten Verstand denken, jedoch der Ursprung unserer Gedanken vom Unterbewusstsein stammt. Es ist wie du siehst an weit mehr Dingen beteiligt, als wir zunächst glauben.
Was ist real und was nicht?
Neben all dem, zu was unser Unterbewusstsein imstande ist, gibt es jedoch eine ganz entscheidende Sache, die es nicht kann. Was könnte diese Sache sein? Es ist unfähig, zwischen Realität und bloßer Vorstellung zu unterscheiden. Das liegt daran, da das Unterbewusstsein schlichtweg das verarbeitet, was als Information wahrgenommen wird. Egal, ob vorgestellt, ausgedacht oder tatsächlich erlebt. Es geht um die Verarbeitung von Reizen, die sowohl realer als auch imaginativer Natur sein können. Hattest du beispielsweise schon mal einen Alptraum und bist daraufhin schweißgebadet sowie mit starkem Herzklopfen aufgewacht?
Für dich ist es vielleicht ein Vorfall, der mehr oder weniger normal ist, doch wenn du genauer darüber nachdenkst, ist es ziemlich kurios. Der Alptraum existierte lediglich in deinem Gehirn, was bedeutet, dass du keiner richtigen Gefahr ausgesetzt warst. Für dich fühlte es sich jedoch real an und deine Reaktion war dieselbe, wie wenn es dir im echten Leben passiert wäre. Das Unterbewusstsein war während des Alptraums im Theta-Zustand und damit sehr aktiv. Dadurch haben wir Dinge verarbeitet, die uns während des Tages beschäftigt haben. Nun was ist nun real und was ist es nicht?
Das Mysterium des Placebo Effekts
Dass nur die bloße Vorstellung über einen Sachverhalt echte, körperliche Reaktionen auslösen kann, zeigt der sogenannte „Placebo Effekt“. Er ist einer der wissenschaftlichen Beweise dafür, dass unsere Überzeugungen eine wirksame Kraft besitzen, die man keinesfalls unterschätzen sollte. Bei einem „Placebo“ handelt es sich um ein Scheinmedikament, dass aussieht wie ein richtiges Medikament, jedoch keine wirksamen Bestandteile enthält. Der Patient nimmt dieses Medikament ein und erfährt darauf eine Linderung der Symptome, obwohl kein tatsächlicher Wirkstoff vorhanden war.
Heilung von Rückenschmerzen durch Placebo
Wie wirksam Placebos sein können zeigt ein Test, der von Dr. Michael Mosley im Rahmen der Dokumentation „Can my Brain Cure My Body“ von BBC durchgeführt wurde. Dabei wurden 117 Teilnehmern in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe erhielt Schmerzmittel und die zweite Gruppe Placebos. Alle Teilnehmer litten an Rückenschmerzen. Beiden Gruppen wurde gesagt, dass ihnen Placebos verabreicht wurde. Das bedeutet, obwohl sie sich darüber bewusst waren, dass sie keine Medikamente hatten, berichteten 45%, dass sich ihre Rückenschmerzen signifikant verbessert hatten.
Heilung von Arthrose durch Placebo
Dr. Moseley führte auch ein Placebo-Experiment mit 180 Patienten durch, um der Frage nachzugehen: Bringt die Kniegelenkarthrose-Behandlung wirklich etwas? Dabei wurden die Patienten in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe erhielt eine normale Behandlung. Die zweite Gruppe erhielt einen Teil der Behandlung und die dritte Gruppe erhielt lediglich eine Narkose und die Schnitte des Eingriffs. Das erstaunlich ist nun: Nach 2 Jahren konnte man bei allen 3 Gruppen eine Linderung der Schmerzen im Gleichen Maße feststellen.
Am Placebo Effekt sieht man sehr gut wie das Unterbewusstsein arbeitet. Sobald etwas als Information abgespeichert wurde, beginnt es zu wirken. Dabei ist die Überzeugung und die Erwartungshaltung sehr wichtig, um Erfolge in der Gesundheit zu erzielen. Doch nicht nur in der Gesundheit ist das relevant, sondern im gesamten Leben. Denn überall gibt es destruktive Glaubenssätze, die unsere Erwartungshaltung kollektiv abschwächt und zu schlechteren Ergebnissen führt.
Achtung: Die Macht der Gedanken
Nun stelle dir einmal vor, dass du in der Schule gute Noten schreiben möchtest. Stelle dir einmal vor, dass du erfolgreich im Sport bist und, dass du glücklich und zufrieden bist. Kannst du dir vorstellen, dass dein Unterbewusstsein mit 320 Gigabyte pro Sekunde Datenverarbeitung in der Lage ist, dir das zu ermöglichen?
Und nun mal anders gefragt: Stelle dir einmal vor, dass es dir schlecht geht. Das du krank wirst und das dich das Pech erwartet. Genau das ist leider das Mindset, das die meisten Menschen unbewusst mit sich herumschleppen und sich somit das Leben unnötig schwer machen. Hierbei spricht man von der anderen Seite der Medaille; dem sogenannten Nocebo Effekt. Er beschreibt, dass sich aus negativen Überzeugungen auch negative Resultate bilden. Das fängt bei Krankheit an und endet bei Unzufriedenheit und fehlendem Erfolg.
Passe nun gut auf, denn das Folgende könnte dein Denken für immer verändern.
Fast gestorben wegen Imagination
Eindrücklich ist dabei der Fall von Derek Adams, der 2007 wegen eines Streits mit seiner Freundin den Lebenswillen verloren hatte. Er bekam daraufhin ein Antidepressivum und nahm die ganze Packung des Medikaments ein. Er war sich jedoch nicht bewusst, dass der Arzt ihm lediglich Zuckerpillen verabreicht hatte. Dennoch kollabierte sein Kreislauf und er wäre beinahe durch die Kraft des Nocebos daran gestorben. Erst als der Arzt die Information mit ihm teilte, dass die Zuckerpillen unwirksam seien, haben sich die Symptome verbessert.
Wie unglaublich ist dieser Fall bitte? Wir nehmen zwar keine Überdosis Nocebo ein, doch wir alle sind kollektiv vom Nocebo Effekt betroffen. Egal ob es nun wieder der pessimistische Verdacht auf Stau ist oder die sich anbahnende Angst vor Rechnungen. Wir alle bestimmen durch eine negative Erwartungshaltung eine Realität, die vom Unterbewusstsein genauso umgesetzt wird. In der Fachsprache gibt es sogenannte placebo-sensible und nocebo-sensible Menschen. Diese Menschen sind suggestibel, was bedeutet, dass sie sich Dinge sehr schnell einreden lassen und diese Denkweisen dann adaptieren. Genau das macht uns abhängig von Fremdeinflüssen und Manipulation von Außen.
Manipulation beginnt im Unterbewusstsein
Nun jegliche Manipulation kann jedoch erst stattfinden, falls sich diese Informationen in unserem Unterbewusstsein eingebettet haben. Sobald die Informationen dort angekommen sind, bilden sie Wurzeln und es entstehen sogenannte Glaubenssätze. Das sind sozusagen Regeln, die sich oft bewahrheitet haben und deswegen zu Gesetzmäßigkeiten unseres Lebens werden. Wir sind dann absolut überzeugt von einer Tatsache und können nur schwer wieder von anderen Ideen überzeugt werden.
So entstehen dann im Laufe unseres Lebens durch Erfahrungen Glaubenssätze und Überzeugungen, die durch den Placebo bzw. Nocebo-Effekt unsere Realität beeinflussen. Und wir sind diesem Effekt schutzlos ausgeliefert, da wir weder die Manipulation stoppen, noch den Effekt auskoppeln können.
Experiment: Positive Gedanken führen zu Gewichtsverlust
Wie schnell sich das im Alltag zeigen kann, beweist das folgende Experiment. Der Harvard Psychologe Ellen Langer lud 84 Hotel Dienstmädchen ein, die sich um das Reinigen der Zimmer kümmerten. Mit einer Gruppe ging er akribisch jede einzelne Tätigkeit durch, die diese Dienstmädchen zu verrichten hatten. Er erklärte dabei wie viele Kalorien verbraucht wurden und das das laut dem Forschungsstand genug ist, um einen gesunden und aktiven Lebensstil zu haben. Die zweite Gruppe erhielt gar keine Informationen.
Ein Monat später befragte Langer und sein Team die Frauen erneut. Sie waren erstaunt als sich herausstellte, dass die Gruppe mit den Informationen über den Lebensstil einen niedrigeren Blutdruck hatte, Gewicht verlor und ein besseres Taille-Hüfte-Verhältnis hatte. Die zweite Gruppe ohne Informationen erlebte nicht diese positiven Effekte. Nur durch die neuen Informationen hat sich der gesamte Körper neu darauf eingestellt. Stelle dir nur einmal vor wie viele Informationen deinen Alltag gerade bestimmen ohne das du es merkst.
Die geheimnisvolle Filterfunktion des Unterbewusstseins
Das Unterbewusstsein ist dabei wie ein Kleinkind, welches alle Informationen wahllos aufnimmt und verarbeitet. Wir können nicht nicht wahrnehmen. Doch es gibt dabei einen Effekt, der unbedingt zu beachten ist. Und zwar bestimmen unsere Glaubenssätze auch unsere Wahrnehmung. Unser Unterbewusstsein hat eine Filterfunktion, die dafür sorgt, dass wir nur das wahrnehmen, was wir bereits kennen. Aus dem Grund ist es so schwierig neue Informationen aufzunehmen. Unser Unterbewusstsein möchte unser Überleben sichern und schützt uns dabei vor einer Reizüberflutung. Das bedeutet, dass wir bewusst nur einen kleinen Bruchteil wahrnehmen und die eigentliche Realität mit der Fülle an Informationen fließt in unser Unterbewusstsein.
Aus diesem Grund ist es tatsächlich so, dass wir nur maximal 5% bewusst wahrnehmen können, alleine schon weil unsere Wahrnehmung gefiltert ist. Dieser Filter ist bei jedem Menschen anders und definiert sich durch unsere vergangenen Erfahrungen und die damit verbundenen Gefühle. Wir können nur das wahrnehmen, was unseren Gefühlen und oder Erfahrungen aus der Vergangenheit entspricht. Anders gesagt bedeutet das, dass unser Unterbewusstsein darüber entscheidet, was wir von der Welt wahrnehmen und auch, wie wir sie wahrnehmen.
Diese Filterfunktion schützt einerseits vor einer Reizüberflutung, doch auch sie kann negative Folgen kann. Zum Beispiel wenn Menschen in einem negativen Weltbild gefangen sind und scheinbar in einem endlosen Kreislauf sind. Du fühlst dich dann in jedem Moment von diesem negativen Weltbild überzeugt, weil du es unterbewusst sogar manifestierst. Das womit man sich beschäftigt, manifestiert man in sein Leben.
Der 1. Schritt: Negativität vermeiden
Nun das bedeutet jedoch nicht, das man nun aufgeben sollte, da wir eh nichts ausrichten können. Es gibt Möglichkeiten, die uns dabei helfen mehr Kontrolle über unser Leben zu erhalten. Dafür ist es jedoch wichtig erstmal die Quellen von Informationen konsequent zu streichen, die ein negatives Weltbild prägen. Nun einmal die Frage an dich:
Was zeigen uns beispielsweise die Mainstreammedien tagtäglich? Wie oft wird von Tod, Gewalt, Katastrophen oder Krieg berichtet und wann spricht man über freudige Ereignisse? Wie oft schaust du dir Horrorfilme an und jagst dir damit bewusst Angst ein? Was ist mit den Liedern, die du alltäglich hörst? Was haben sie für Melodien und vor allem, über was wird gesungen? Frage dich, wie sehr sich ein Lied bereits auf deine Stimmung auswirken kann und was dein Unterbewusstsein dabei wirklich aufnimmt.
Die Medien und ihr schlechter Einfluss auf unsere Gesundheit
In vielen bekannten Songs, die wir, ohne darüber nachzudenken, hören, stecken teilweise negative Botschaften. So geht es beispielsweise in dem Song „Bad Romance“ von Lady Gaga um eine schlechte und böse Liebesgeschichte. Beispielsweise sagt sie „Ich will deine schlechte Liebe“, „Ich will deine Hässlichkeit“, „Ich will deine Krankheit“, „Ich will alles von dir, so lange es kostenlos ist“. Auch sagt sie Dinge wie „Ich will deine Rache“, „Ich will deinen Horror“ oder „Ich will deine Verrücktheit“. (frei übersetzt)
Negative Botschaften sind fast überall. So findet man auch in dem Lied „The Hills“ von „The Weekend“ Aussagen wie: „Wenn ich am Boden zerstört bin, dann bin ich wirklich ich selbst“. Auch bei dem Song „E.T“ von Katy Perry werden Aussagen getroffen wie „Ich will dein Opfer sein, bereit für eine Entführung“.
Die Beispiele könnte man noch unendlich lange weiterführen, doch schaue dir am besten selbst die Songtexte der Lieder an, die du täglich hörst. Vielleicht führt das einmalige Anhören eines solchen Liedes nicht direkt zu einer großen Auswirkung auf unser Leben. Doch wenn man neben allen Songs, die wir täglich hören, auch Filme, Serien, Spiele und die Medien berücksichtigt, ist definitiv ein enormer Einfluss da. Angefangen von den neusten Horrorfilmen, über Nachrichten von Tod und Mordschlag, bis hin zu Spielen über Kriege und Serien über Verrat und Massenmord wie in Game of Thrones.
Der 2. Schritt: Positivität aufbauen
Weiterhin ist es genauso wichtig sich positive Referenzerlebnisse aufzubauen, die als Ressourcen jederzeit Kraft spenden können. Es ist sinnvoll sich nicht nur vom Negativen zu befreien, sondern auch das Positive gezielt aufzubauen. Sprich positive Glaubenssätze zu entwickeln, die tief im Unterbewusstsein beginnen zu wirken und positive Veränderungen einleiten können. Hierbei möchte ich dir eine Empfehlung aussprechen.
Mithilfe von Subliminals, das sind Hör-Programme die das Unterbewusstsein verbessern, lassen sich tiefgreifende Veränderungen bewirken. Bei unserem Partner-Projekt Energetic Eternity werden solcheHör-Programme für alle wichtigen Lebensbereiche wie Gesundheit, Wohlstand, Liebe, Erfolg, Fitness, Intelligenz und vieles Mehr produziert. Das funktioniert indem diese Subliminals Suggestionen enthalten, die nur von dem Unterbewusstsein aufgenommen werden. Durch das mehrfache tägliche Anhören bilden sich nach wenigen Tagen bis Wochen neue Muster, die sich positiv auf das Leben auswirken. Die Subliminals gehören mittlerweile zu den bekanntesten digitalen Produkten in ganz Deutschland und haben schon sehr vielen Menschen weitergeholfen. Erfahrungsberichte kannst du auf der Webseite nachlesen.
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Tanja meint
Ich habe ein Video gesehen von Joe Dispenza. Er sagte, dass man die Energien messen kann. Da bin ich so dankbar für,dass ich dieses Video gesehen habe. Ich fühle auch diese Energien und dachte schon ,solangsam werde ich verrückt.???